GIS-basierte Distanzanalysen für die Modellierung von Einzugsgebieten prähistorischer Fundstätten

Researchdata
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Created at 19.12.2014

Abstract

Die Bewohner einer archäologischen Fundstätte müssen sich regelmäßig mit Ressourcen versorgen, dabei geht man davon aus, dass die Fläche die er dazu nutzen kann, durch seine fußläufige Mobilität begrenzt ist. Die Geschwindigkeit mit der der Mensch sich durch seine Umwelt bewegen kann, ist dabei, neben seiner physiologie, maßgeblich durch topographische Faktoren beeinflusst. Die Arbeit untersucht die Möglichkeit mit Hilfe von Berechnung der hangneigungsabhängigen Gehgeschwindigkeit Einzugsgebiete (Site Catchments) archäologischer Fundstätten zu modellieren und zeigt eine Methode auf, die dies ermöglicht. Neben der Hangneigung werden weitere Faktoren wie Gewässernetze, Vegetation und Schneebedeckung in die Modellierung mit einbezogen, um die Machbarkeit aufzuzeigen und ihren Einfluss auf die Einzugsgebiete zu demonstrieren. Als Endergebnis der Modellberechnungen werden neben Site Catchments auch Least Cost Paths modelliert, um die Auswirkungen der verschiedenen Faktoren auf ein potenzielles Verbindungsnetzwerk zwischen mehreren archäologischen Fundstätten darzustellen.

Bibliography

Becker, D. (2012): GIS-basierte Distanzanalysen für die Modellierung von Einzugsgebieten prähistorischer Fundstätten. CRC806-Database, Universität zu Köln, Geographisches Institut, DOI: 10.5880/SFB806.7

addressGeographisches Institut
authorDaniel Becker
doi10.5880/SFB806.7
key2012
publisherCRC806-Database
schoolUniversität zu Köln
typemastersthesis
urlhttp://dx.doi.org/10.5880/SFB806.7
year2012
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